Verlag des Eifelvereins – Gedrucktes digital
Das digitale Angebot des Eifelvereins ist eine Fundgrube für Eifelfreunde und Heimatforscher. Wir haben jetzt 14 Jahrgänge unserer Vereinszeitschrift „Die Eifel“ online gestellt. Die vollständigen Ausgaben von 2000 bis 2015 können hier heruntergeladen werden.
Hier die Ausgabe vom Januar 2000, das Deckblatt zeigt die Bertrada Burg in Mürlenbach.
Wir bieten auch zukünftig der Öffentlichkeit die jeweils drittletzte Ausgabe zum Herunterladen an, unsere Mitglieder erhalten weiterhin die gedruckte Zeitschrift kostenlos.
Im Folgenden zeigen wir Ihnen einige alte Publikationen, die Interessierten online zur Verfügung stehen.
Der Eifelführer (39. Auflage)
Ein Jahr nach Gründung des Eifelvereins im Jahre 1888 hatte der erste Vorsitzende, der Trierer Gymnasialdirektor Adolf Dronke, eine Idee: Er wollte dem Wanderer bei der Entdeckung der noch weithin unbekannten Eifel ein zuverlässiges Nachschlagewerk an die Hand geben. Bereits 1889 erschien im Umfang von 132 Druckseiten der erste „Eifel-Führer. Nach den Mitteilungen der Ortsgruppen des Eifelvereins zusammengestellt.“ Das Büchlein wurde zum Bestseller, bis zu Dronkes Tod 1898 kam jedes Jahr eine erweiterte Neuauflage auf den Markt. Der Eifelführer wurde zu einem unentbehrlichen Hilfsmittel, das zahlreiche Informationen zur Geschichte und Landeskunde der Eifel in komprimierter Form zusammenstellt. 2006 erschien die 39. Auflage mit einem Umfang von 737 Druckseiten, ausgestattet mit zahlreichen Karten und Fotos. Sie ist inzwischen vergriffen, eine Neuauflage ist nicht vorgesehen. Daher haben wir das Landesbibliothekszentrum Koblenz gebeten, diese Auflage zu digitalisieren. Der Eifelführer (39. Auflage) steht jetzt allen Eifelfreunden digital zur Verfügung und kann über das Internetportal „dilibri“ als PDF-Datei kostenlos heruntergeladen werden.
Die Zeitschrift „Das Eifelland: Illustrirte Halbmonatsschrift für das Gesammtgebiet der Eifel“ (Jahrgänge 1896 – 1898)
Der Verleger Peter Weiß und der Schriftsteller und Verfasser mehrerer Eifelbücher Hermann Siegfried Rehm hatten 1887 eine neue Zeitschrift gegründet: „Das Eifelland. Halbmonatsschrift für das Gesammtgebiet der Eifel.“ Obwohl die Zeitschrift in keinem direkten Zusammenhang zum Eifelverein stand, öffnete sie sich von Beginn an den Anliegen des Vereins. Bereits in der dritten Nummer vom l. November 1892 veröffentlichten Weiß und Rehm einen Aufruf zum Eintritt in den Eifelverein.
In Bitburg schlug Weiß 1897 der Hauptversammlung vor, das „Eifelland“ zum offiziellen Organ des Eifelvereins zu ernennen, „in welchem der Verein sowie jede Ortsgruppe unentgeltlich Reklame machen kann“ (Eifelland 1897, S. 143). Der Antrag fand Zustimmung, und ab Nr. 21, 1897, erschien als neue Rubrik „Nachrichten aus den Ortsgruppen des Eifelvereins“. Die endgültige Abstimmung wurde auf die nächste Versammlung vertagt. Diese fand, verzögert durch den Tod Dronkes, erst am 14. August 1898 in Adenau statt, wo die Versammlung die Zeitschrift, die seit 15. Juni 1898 „Rheinische Touristenblätter“ hieß, zur Vereinszeitschrift wählte.
Doch fünf Wochen nach der Adenauer Tagung verunglückte Weiß im Alter von 50 Jahren tödlich. Zudem blieben auch noch die Bestellungen der einzelnen Ortsgruppen aus, so dass seine Witwe Josephine Weiß gezwungen war, am l. Januar 1899 das Erscheinen des Blattes einzustellen.
Erst im Jahre 1900 konnte endlich eine eigene Vereinszeitschrift gegründet werden.
Die Zeitschrift „Rheinische Touristenblätter : illustr. Fremden- und Verkehrs-Zeitung für d. Rheingau-, Westrich- u. Moselgebiet, für d. Hunsrück, d. Nahethal, Saarthal, d. Eifel, d. Westerwald …“
Auf der Versammlung am 14. August 1898 in Adenau wählte der Eifelverein die Zeitschrift, die seit 15. Juni 1898 „Rheinische Touristenblätter“ hieß, zur Vereinszeitschrift. Aber erst im Jahre 1900 erhielt der Eifelverein mit dem „Eifelvereinsblatt“ sein eigenes Vereinsblatt.
Das Eifelvereinsblatt / hrsg. vom Hauptvorstande des Eifelvereins, Jahrgänge 1900 – 1933.
Sie können komfortabel in der kompletten Zeitschrift oder in einzelnen Jahrgängen suchen. Stöbern Sie online, suchen Sie nach Informationen über Ihren Heimatort aus den Jahren zu Beginn des 20ten Jahrhunderts. Auch der Anzeigenteil ist köstlich.
„Dronke’s Führer an der Mosel und Saar, durch die Eifel und den Hochwald-Hunsrück“
Der Reiseführer des ersten Vereinsvorsitzenden des Eifelvereins, Gymnasialdirektor Dr. Adolf Dronke, für Eifel und Hunsrück, Mosel und Saar erscheint 1902 in fünfter, vermehrter und verbesserter Auflage.
1907 erschien im Verlag des Eifelvereins das „Verzeichnis der Sommerfrischen und der Kur- und Badeorte in der Eifel“ in zweiter Auflage. Julius Berghoff hatte es im Auftrage des Hauptvorstandes unter Mitwirkung der Ortsgruppen des Eifelvereins zusammengestellt.
Ein kurzweiliges Lesevergnügen und eine nette Reise in die Vergangenheit: Sie finden hier die Unterkünfte mit Übernachtungspreisen und den Preisen für Frühstück und Mittagessen in der Region aus der Zeit zu Beginn des 20. Jahrhunderts.
Eifel-Festschrift zur 25 jährigen Jubelfeier des Eifelvereins (1913)
Für alle, die sich für die Geschichte des Eifelvereins interessieren.
Für historisch interessierte Freunde der Eifel bietet der Eifelverein den Eifel-Kalender / hrsg. im Auftrage des Eifelvereins, Jahrgänge 1926-1943 im Volltext als PDF-Dateien zum Download.
Die Eifel / Zeitschrift des Eifelvereins, Jahrgänge 1933 – 1943
Von 1900 bis Anfang 1933 erschien unsere Vereinszeitschrift unter dem Titel „Eifelvereinsblatt“.
Mit der Juli-Ausgabe des Jahres 1933 wurde der Titel in „Die Eifel“ geändert, unter diesem Titel erscheint sie noch heute.